Ausbau der Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendliche
In Österreich gibt es eine eklatante Unterversorgung psychologischer Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche. Die Folge sind lange Wartezeiten, Folgeerkrankungen und Folgekosten für das Gesundheitssystem.
Aufnahme der klinisch-psychologischen Behandlung in die extramurale Regelversorgung
Klinisch-psychologische Behandlung ist derzeit auch bei Kindern und Jugendlichen im kassenfinanzierten Versorgungssystem nicht enthalten. Notwendige Anschlussbehandlungen an die klinisch-psychologische Diagnostik finden in vielen Fällen aufgrund der notwendigen Eigenfinanzierung nicht statt. Eine klinisch-psychologische Diagnostik ohne Anschlussbehandlung verstärkt die Krankheitslast und führt zu Folgekosten im System.