02.09.2020 von 18:00 bis 20:30 Uhr | Zoom

Details

Am 2.9.2020 findet die Fortbildungsveranstaltung "Brainspotting als Behandlungs-Tool in der klinisch-psychologischen Behandlung" statt.

Dort, wo (traumatischer) Stress unsere natürlichen Selbstheilungskräfte überfordert, setzt Brainspotting an. Verletzungen/Traumata manifestieren sich oft als körperliche oder emotionale Symptome. Diese zeigen sich bei jedem Menschen individuell als innere Unruhe, Verspannungen, sich wie gelähmt fühlen etc. Über das visuelle System und die Körperwahrnehmung schafft Brainspotting einen Zugang zur blockierten Stressverarbeitung. Es kann so langanhaltend zu funktionaleren Selbstregulationsprozessen beitragen.

In diesem Vortrag soll Brainspotting als Behandlungs-Tool vorgestellt werden, welches aufgrund seines offenen Modells, hervorragend in jedes klinisch-psychologische Behandlungs-Setting eingebaut werden kann. Zudem ist der Ansatz, welcher ursprünglich für die Therapie psychischer Traumatisierung entwickelt wurde, auch für die Behandlerinnen schonend und gleichzeitig hervorragend zum Training allgemeiner therapeutischer Fähigkeiten geeignet.

Um Anmeldung wird bis spätestens 1.9.2020 gebeten.

Laut Begutachtung durch den BÖP wird die Veranstaltung im Ausmaß von 2 Einheiten als Fortbildung laut Psychologengesetz 2013, BGBl. I 182/2013 anerkannt.

Referent/in

Mag. Andreas Kollar

Veranstaltet von

• Landesgruppe Steiermark

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