Neuer Folder: Diabetes und Psyche
Mit der Diagnose Diabetes sind immer weitreichende Veränderungen der Lebensgewohnheiten verbunden. Bei Diagnosestellung sind die Betroffenen meist verunsichert und Gefühle wie z.B. Angst, Schuldgefühle oder Traurigkeit können in dieser akuten Belastungssituation auftreten. Klinische PsychologInnen stehen den Betroffenen als AnsprechpartnerInnen zur Verfügung und können bei der Verarbeitung der Diagnose durch den Aufbau von Bewältigungsstrategien (Coping) unterstützen. Das Akzeptieren der Diagnose, die Auseinandersetzung mit der Erkrankung sowie die Integration von Therapien in den Alltag bedeuten für Betroffene vielfältige Anpassungsleistungen. Dieser Prozess kann von diabetesspezifischen Ängsten und/oder Stimmungsschwankungen begleitet sein. Das Risiko von Menschen mit Diabetes an Depressionen zu erkranken, ist sogar doppelt so hoch wie bei gesunden Menschen.
Aufgrundessen möchte der neue Folder Diabetes & Psyche nicht nur über die Krankheit selbst informieren, sondern auch Auswirkungen der Krankheit auf die Psyche erklären und wann der Gang zum/r Klinische/n PsychologIn ratsam ist.