BÖP beim EFPA-Kongress 2022
Von 5. bis 8. Juli war es soweit: Psychologinnen und Psychologen aus ganz Europa trafen sich nach zweijähriger Onlinepräsenz wieder persönlich beim 17. European Congress of Psychology in Ljubiljana (Slowenien) und sprachen über spannende Themen rund um die Psychologie sowie das aktuelle Weltgeschehen. Vertreten war auch die Präsidentin des BÖP, ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger, die sich über ein Wiedersehen mit den Kolleginnen und Kollegen sehr freute: „Es war wundervoll wieder alle persönlich zu treffen, sich auszutauschen und den spannenden Vorträgen zuzuhören. Ein wahrlich gelungenes Event, dass wieder einmal die Wichtigkeit der Psychologie, besonders in Krisenzeiten aber auch im alltäglichen Leben hervorgehoben hat.“
Unter dem diesjährigen Motto „Psychology as the Hub-Science: Opportunities & Responsibility“ wurde die Rolle der Psychologinnen und Psychologen in der Krise beleuchtet und der allgemeine Konsens lautete: „Ohne Psychologinnen und Psychologen geht nichts mehr, denn die Menschen brauchen gerade in solchen Situationen psychologische Unterstützung“.
Weitere Themen am Kongress waren „Covid und Krise“ und damit verbunden auch „Mental bzw. Public Health“, welche nun in allen Ländern an Relevanz zugenommen hat. Besonders hervorzuheben sind diesbezüglich die Länder Belgien, Portugal, Slowenien und Großbritannien, bei denen die Regierung schon von Anfang an auf die Expertise der Psychologinnen und Psychologen gesetzt hat. Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Wimmer-Puchinger ist sich sicher: „Man sollte auf die Kompetenz der Psychologie setzen, um so gut wie möglich durch die Krise zu kommen“.
Neben BÖP-Präsidentin Wimmer-Puchinger waren unter anderem noch weitere BÖP-FunktionärInnen wie Dr.in Karin Kalteis der Landesgruppe Wien, Dr. Paul Jiménez aus der Sektion Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologie sowie Assoz. Prof. Mag. Dr. Stefan Höfer aus der Sektion Gesundheitspsychologie vor Ort.