Neuer BÖP-Folder "Essstörungen"
Menschen jeden Alters und Geschlechts können eine Essstörung entwickeln. Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende psychische Erkrankung. Nach außen wird vor allem eine Veränderung des Essverhaltens (z. B. häufige Diäten) bemerkbar. Ursache für die Erkrankung ist jedoch nicht die Ernährung selbst, sondern eine Kombination vielfältiger psychischer, persönlicher, sozialer und/oder biologischer Faktoren.
Betroffene leiden häufig unter perfektionistischen Leistungsansprüchen und einem sehr niedrigen Selbstwertgefühl. Eigene Gefühle und Bedürfnisse werden meist vernachlässigt bzw. über das Essen reguliert. Viele isolieren sich zudem von ihrem sozialen Umfeld. Auch Scham ist oft ein großes Thema. Umso wichtiger ist die Aufklärung und Information über Essstörungen. Und: Je früher Betroffene Unterstützung erhalten, desto schneller verbessert sich auch ihre physische und psychische Befindlichkeit.
Klinische PsychologInnen finden Angehörige sowie Betroffene z. B. über www.psychnet.at. Auch die PsychologInnen an unserer Helpline sind von Montag bis Donnerstag von 9 bis 13 Uhr telefonisch (01/504 8000) sowie via E-Mail (helpline@psychologiehilft.at) gerne für Sie da und verweisen bei Bedarf an KollegInnen.
Mehr über Essstörungen, wie Klinische PsychologInnen helfen und wann Betroffene sowie Angehörige sich am besten an eine/n PsychologIn wenden, können Sie ab sofort in unserem neuen Folder „Essstörungen“ nachlesen.
Zur kostenfreien Folder-Bestellung gelangen Sie hier.