Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) gratuliert Johannes Rauch herzlich zu seiner neuen Funktion als Gesundheits- und Sozialminister und freut sich auf eine Zusammenarbeit in Zukunft.

„Besonders in den vergangenen zwei Jahren ist deutlich geworden: Es gibt keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit“, erklärt BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. Klar ist: Psychische Gesundheit muss künftig genauso ernst genommen und behandelt werden wie körperliche. Dafür ist die Aufnahme psychologischer Leistungen ins Allgemeine Sozialversicherungsgesetz ebenso nötig wie der rasche Ausbau präventiver Angebote.

„Wir freuen uns mit dem neuen Gesundheitsminister in Zukunft die Herausforderungen der aktuellen Zeit gemeinsam zu bewältigen und auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Wir sind bereit dafür“, so die BÖP-Präsidentin, die auch Mitglied im Obersten Sanitätsrat ist.

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen vertritt die Anliegen von mehr als 6.400 PsychologInnen. Der BÖP ist in allen neun Bundesländern aktiv, verfügt über 14 Fachsektionen (bspw. Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie) und setzt erfolgreich Hilfsprojekte wie „Wir stärken Stärken“ um.