BÖP vertritt die Psychologie beim Primärversorgungskongress in Graz
Um die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung langfristig und nachhaltig aufzubauen sowie aufrecht zu erhalten, ist eine gute psychologische Versorgung essentiell. Daher kommt dem niederschwelligen Zugang zu Klinischen PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen im Rahmen der Primärversorgung eine große Bedeutung zu. Dies betonte BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger dieses Jahr auch im Rahmen von dutzenden Gesprächen und Diskussionen beim Primärversorgungskongress in Graz.
Auf dem diesjährigen Kongress war der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) wieder mit einem eigenen Informationsstand vertreten und machte auf Kompetenzen und Fähigkeiten von Klinischen PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen aufmerksam. Auch mit Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein führte BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger auf dem Kongress erneut Gespräche.
Jährlich leiden rund 30 Prozent aller Menschen in Österreich an einer psychischen Erkrankung. Für viele Betroffene stellt die Primärversorgung einen ersten, niederschwelligen Zugang zu psychologischer Hilfe dar. Nicht nur deshalb setzen wir uns als BÖP massiv dafür ein, dass Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen in Primärversorgungseinheiten vertreten sind.
Mehr zu den vielfältigen Kompetenzbereichen der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie im Kontext der Primärversorgung finden Sie in unserer BÖP-Broschüre „Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen in der teambasierten Primärversorgung: Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten“.