Neue Artikel unserer Präsidentinnen zu Frauengesundheit und Corona
BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger und BÖP-Vizepräsidentin Mag.a Hilde Wolf haben für den Sammelband des Wiener Programms für Frauengesundheit zwei Artikel zu Frauengesundheit und Corona verfasst.
Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger und Louisa Meerjanssen betonen in ihrem Beitrag: Frauen hat die Pandemie sozial und psychisch besonders hart getroffen. Die Corona-Schutzmaßnahmen verstärken sowohl Ungleichheiten als auch Gewalt an Frauen. Erste Auswirkungen zeigen sich bereits: Die Prävalenz psychischer Erkrankungen sowie der Bedarf an psychologischer Unterstützung ist in den vergangenen Monaten insbesondere bei Frauen gestiegen. Ein Ausbau an präventiven psychosozialen Angeboten ist dringend notwendig, um negative Folgen der COVID-19-Krise für Frauen möglichst gering zu halten.
Mag.a Hilde Wolf und Mag.a Maria Bernhart thematisieren in ihrem Praxisbericht Frauengesundheitszentren, konkret FEM und FEM Süd, als Systemerhalterinnen in der Corona-Krise. Diese sind für Frauen, für welche die Corona-Pandemie besonders belastend ist, eine wesentliche Stütze. Die Frauengesundheitszentren agieren bspw. als „Brückenbauerinnen“ zwischen dem Gesundheitssystem und Frauen, stellen niederschwellige, mehrsprachige und fundierte Informationen zu Covid-19 zur Verfügung und bieten weiterhin Entlastungsgespräche an.
Weitere BÖP-Mitglieder haben Beiträge für den Sammelband verfasst: Mag.a Dr.in Eva Lehner-Baumgartner, MBA und Kolleginnen thematisieren wichtige Maßnahmen in Bezug auf die Frauengesundheit. Mag.a Alexandra Münch-Beurle berichtet von ihrer Geburt im Lockdown.
Weitere Details finden Sie in den entsprechenden Artikeln. Zum Sammelband des Wiener Programms für Frauengesundheit gelangen Sie hier.