Beitrag von BÖP-Präsidentin und Vizepräsidentin in „Psychologischer Rundschau“
BÖP-Präsidentin a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger und BÖP-Vizepräsidentin Mag.a Hilde Wolf, MBA haben einen Artikel „Zur Lage der professionellen Psychologie im Gesundheitssystem Österreich“ in der aktuellen Ausgabe der „Psychologischen Rundschau“ verfasst.
Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift ist ein Sonderheft zur Psychologie in Österreich, dessen Erscheinung auf die enge Verflechtung der deutschen und österreichischen Psychologie im universitären Kontext sowie am Arbeitsmarkt zurückzuführen ist. Dies gewinnt angesichts der bevorstehenden substanziellen Veränderungen des Psychologie-Studiums sowie der Einführung des Direktstudiums Psychotherapie in Deutschland an Aktualität. Weitere Details beschreiben Univ.-Prof. Dr. Anton-Rupert Laireiter, Leiter der BÖP-Fachsektion Klinische Psychologie, und KollegInnen im Vorwort des Sonderhefts.
In ihrem Artikel verdeutlichen a.o. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger und Mag.a Hilde Wolf, MBA, inwieweit die Möglichkeiten der professionellen Psychologie in Österreich durch gesetzliche Rahmenbedingungen und die Finanzierung ihrer Leistungen bestimmt werden.
Sie thematisieren das Dilemma des gesetzlichen Splittings von psychologischen und psychotherapeutischen Tätigkeiten und beziehen Erkenntnisse der BÖP-Mitgliederbefragung von 2017/2018 in ihre Ausführungen zum Tätigkeitsspektrum und der Situation der PsychologInnen in Österreich mit ein. Wie die klinisch-psychologische Behandlung in gesundheits- und gesellschaftspolitisch relevanten Bereichen umgesetzt werden kann, erklären die AutorInnen anhand von Maßnahmen, die der BÖP im Auftrag des Sozialministeriums umsetzt: dem Projekt „fit2work“ und der psychologischen Unterstützung von pflegenden Angehörigen. Ziel ist es nun, einen Masterplan für eine bessere psychische Versorgung in ganz Österreich zu entwickeln.
Den Artikel der BÖP-Präsidentin und der BÖP-Vizepräsidentin finden Sie hier.
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