Wir haben „Schmetterlinge im Bauch“, reagieren „aus dem Bauch heraus“ oder etwas „schlägt uns auf den Magen“ – dass sich viele umgangssprachliche Ausdrücke mit der Verbindung zwischen Bauch und Psyche beschäftigen ist kein Zufall.

Denn über die sogenannte Darm-Hirn-Achse kommunizieren unsere Verdauungsorgane und unser Gehirn ständig miteinander. Auf diesem Weg teilt uns beispielsweise unser Magen mit, wann wir satt oder hungrig sind. Unser Gehirn empfängt diese Botschaft und wir stoppen die Nahrungsaufnahme oder beginnen mit dem Essen. Stehen wir unter extremem Stress, sendet das Gehirn wiederum einen Befehl zur Entleerung des Darms, um Energie zu sparen.

Auch die Darmflora hat einen enormen Einfluss auf unsere Gesundheit, auf alle unsere Emotionen und unser Stressempfinden. Zum Beispiel werden 90 % des Glückshormons Serotonin im Darm produziert und auch 80 % unserer Immunzellen befinden sich hier.

All dies zeigt: Psychisches Wohlbefinden hängt eng mit unseren Verdauungsorganen zusammen. Weitere Informationen zu dieser spannenden Thematik finden Sie jetzt im neuen BÖP-Folder „Darm & Psyche“.

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