Als die Kaiser Franz Joseph-Landes-Heil- und Pflegeanstalt Mauer-Öhling 1902 eröffnet wurde, galt sie als eine der modernsten Europas. Auf einer Fläche von circa 100 Hektar waren 40 Gebäude mit 16 Krankenpavillons untergebracht und somit Platz für 1.000 PatientInnen geschaffen worden. Das architektonische Grundkonzept orientierte sich an dem Leitthema „Spitalsstadt mit malerischer städtebaulicher Wirkung“.

Die ursprünglichen Pavillons und Gebäude im Jugendstil sind auch heute noch weitgehend erhalten und sind, erweitert um moderne Anstaltshäuser am Rand des Areals, heute als Landesklinikum Mauer in Betrieb.

Der Verein Architekturerbe Österreich organisiert am Freitag, 26. April 2019, einen Rundgang durch die weitläufige Anlage, der die (Bau-)Geschichte der Anstalt sowie deren heutige Nutzung beleuchtet.

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