Angemessene Bezahlung für hochqualifizierte Arbeit
Anlässlich des Bundeskongresses des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) hat die „Allianz der Gesundheitsberufe“ noch einmal ihre Forderung nach einer gerechten Bezahlung im Gesundheitswesen bekräftigt. Denn: Ein großer Anteil der 160.000 Personen, die in nicht-ärztlichen Berufen im Gesundheitswesen tätig sind, werden nicht angemessen für ihre hochqualifizierte Arbeit entlohnt.
So werden beispielsweise Klinische PsychologInnen oder GesundheitspsychologInnen von ArbeitgeberInnen oftmals als psychosoziale BeraterInnen eingestellt, um Kosten zu sparen. Gleichzeitig sollen sie aber klinisch-psychologisch oder gesundheitspsychologisch tätig sein. Die Allianz fordert daher u.a. eine korrekte Einstufung nach Kollektivverträgen, d.h. nach tatsächlicher Leistung bzw. Tätigkeitsfeld.
Hier die gesamte Aussendung nachlesen.
Die „Allianz der Gesundheitsberufe“ setzt sich aus VertreterInnen folgender Berufsverbände zusammen:
- Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP),
- Dachverband der gehobenen medizinisch-technischen Dienste Österreichs (MTD-Austria),
- Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP)
- Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV)