Wie entsteht ein klinisch-psychologisches Gutachten? Was macht ein klinisch-neuropsychologisches Gutachten vor Gericht als Beweismittel aus? Und was können PsychologInnen als Sachverständige besser leisten als Angehörige anderer Berufsgruppen? All diesen Themen widmeten sich gleich zwei vom BÖP initiierte Schulungen von rund 60 Richteramts-AnwärterInnen in diesem Monat in Wien.

Die BÖP-Mitglieder Mag. Dr. Thomas Bodner, MSc, Univ.Lekt. Dr. Andreas Krafack, die frühere BÖP-Präsidentin Mag.^a Dr.ⁱⁿ Sandra M. Lettner, Ass.Prof.i.R. Dr. Joachim Maly und Dr.ⁱⁿ Marion Waldenmair und wurden an zwei Tagen im April im Rahmen der Ausbildung der RichteramtsanwärterInnen ins Landesgericht für Strafsachen Wien eingeladen. Der Fokus Ihrer Vorträge: Die Aufgabenbereiche von und Anforderungen an GutachterInnen darstellen. Ein besonderer Schwerpunkt: Die Bedeutung von klinisch-psychologischen Gutachten im Familienrecht, Sozialrecht und Strafrecht.