BÖP-Präsidentin Prof. Dr. Wimmer-Puchinger bei 13. ÖGP-Tagung in Linz
Wie ist es um die Psychologie in Österreich bestellt? Was kann man gegen die Abwanderung von Psychologie-AbsolventInnen ins Ausland, besonders nach Deutschland, tun? Und warum gibt es eigentlich auch in Psy-Berufe noch immer Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern? All diesen Fragen ging am Eröffnungstag der 13. Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Psychologie Mitte April in Linz eine lebhafte und hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion nach. Mit dabei auch: BÖP-Präsidentin Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger.
Für die Präsidentin besonders wichtig: Auf die aktuell schwierige Ausbildungssituation für PsychologInnen in Österreich und auf die Vielfältigkeit der Psychologie aufmerksam machen. Denn: Psychologie sei eben nicht „nur“ Klinische Psychologie oder Gesundheitspsychologie. „Psychologie kann noch so viel mehr“, erklärt Prof.in Dr.in Wimmer-Puchinger.
Die dreitätige, exzellente Fachtagung stand diesmal ganz im Zeichen der Digitalisierung und den damit verbundenen Forschungsmöglichkeiten. Insgesamt 180 Forschungsbeiträge wurden präsentiert.