Telmo Mourinho Baptista ist neuer EFPA-Präsident
In einer spannenden Wahl wurde der Portugiese Prof. Telmo Mourinho Baptista bei der diesjährigen Generalsversammlung der European Federation of Psychologist Assiciations (EFPA) in Mailand für vier Jahre zum neuen Präsidenten gewählt. Baptista ist Präsident der portugiesischen Psychologenverbandes, der FIAP (Iberoamerican Federation of Psychological Associations) sowie Vizepräsident der Portuguese Association for Behavioral and Cognitive Therapies.
Als Professor an der Universität Lissabon liegen seine Schwerpunkte auf Gesundheitspsychologie und Programmevaluation. Sein erklärtes Ziel für seine Präsidentschaft, ist es, dass sich die Psychologie viel mehr zur Situation in Europa zu Wort meldet und die Meinung von PsychologInnen eine bedeutendere Rolle spielen soll.
Baptista folgt dem Niederländer Prof. Robert Roe nach, der zwei Funktionsperioden, somit acht Jahre, der EFPA als Präsident vorstand und wesentlich zum Erweiterung und Wachstum der EFPA beigetragen hat.
Neben Baptista besteht der EFPA-Vorstand nun aus folgenden Personen: Robertas Povilaitis (Litauen) als Generalssektetär, Christoph Steinebach (Deutschland) als Kassier, Tor Levin Hofgaard (Norwegen), Eleni Karayianni (Zypern), Bruna Zani (Italien) und Bernard Caruana (Malta).
Das BÖP-Präsidium gratuliert dem neuen Präsidenten und wünscht viel Erfolg bei der Umsetzung der anvisierten Aufgaben. Ebenfalls beglückwünscht das Präsidium die weiteren neuen Vorstandsmitglieder. Ein besonderer Dank gilt dem scheidenden Präsidenten Roe, der nun seinen Ruhestand antritt. Auch dem scheidenden Vizepräsidenten Edward van Rossen dankt der BÖP für seine Arbeit als Kassier in schwierigen Zeiten.